Ihr Lieben, ❤️
ihr lest hier immer mal wieder vom Meta-Energie-Workshop. Doch möglicherweise klingt der Begriff für viele von euch eher seltsam bis kryptisch 😉 – daher ist es, glaube ich, Zeit für einen erklärenden Beitrag. 😊
Zuvor eine kurze Erklärung für alle, die den Begriff „Energien“ oder „Energiewahrnehmung“ nicht kennen: Damit ist in diesem Zusammenhang eine bewusste Wahrnehmung unserer Muster (Gedanken, Emotionen, Konditionierungen, Rollen usw.) gemeint, die wir in unserem Unterbewusstsein gespeichert haben. Über die energetische Wahrnehmung dieser Muster – das heißt, eine intuitive, innere Wahrnehmung ihrer Struktur und Qualität – können wir mit unserem Unterbewusstsein kommunizieren und diese Muster in unserem Sinne neu wählen. Diese Energien können sich zum Beispiel schwer oder leicht, eng oder weit, dunkel oder hell, kraftraubend oder kraftspendend anfühlen. Das kennt sicher jeder von euch, denn diese Begriffe kommen in verschiedenen Variationen auch in unserem alltäglichen Sprachgebrauch vor, wenn wir beschreiben, wie es uns gerade geht oder wie wir unser Leben aktuell empfinden. Diese Eigenschaften stellen damit ein Art Universalsprache auf der energetischen Ebene dar. Die Anwendung dieser Universalsprache kannst du zum Beispiel wundervoll in der Online-Akademie von Bodo Deletz erlernen, der diese „Sprache“ unseres Unterbewusstseins entschlüsselt hat und sie in einem Online-Selfcoaching-Programm vermittelt.
Unser Erleben und unsere Empfindungen – und natürlich auch die Energien dazu – können wir aus verschiedenen Perspektiven betrachten. Das tun wir jederzeit völlig automatisch und meist zudem vollkommen unbewusst. Wir betrachten uns nicht nur aus uns selbst heraus (das machen wir möglicherweise sogar eher selten, je nachdem, welche Muster wir in uns tragen), sondern wir betrachten uns und unsere Handlungen oft aus den Augen anderer heraus und orientieren uns daran, was andere vielleicht denken könnten oder erwarten könnten, und haben bestimmte Sichtweisen und Meinungen über uns verinnerlicht, die wir im Laufe unseres Lebens von anderen vermittelt bekommen haben. Diese unbewussten Perspektiven und die daraus resultierende Wahrnehmung unseres Erlebens entstehen wie gesagt aus unseren Mustern. Und sehr oft empfinden wir dadurch unser Leben als „getrennt“ von uns oder uns selbst von unserem Leben getrennt, wir erleben Mangel, Machtlosigkeit usw.
Beginnst du, mit deinem Unterbewusstsein zu kommunizieren und zusammenzuarbeiten, indem du lernst, deine Muster über deine Energien wahrzunehmen und neu zu wählen, dann ist das eine wundervolle Sache. 🤗
Doch solange du in der Gewohnheit feststeckst, deine Energien – genau wie auch deinen Alltag – aus deinen gewohnten Perspektiven des Getrenntseins und damit der Machtlosigkeit heraus zu betrachten und wahrzunehmen, ist es nicht wirklich leicht, deine Muster wirkungsvoll neu zu wählen. Vor allem dann nicht, wenn diese sehr belastend sind und wenn sie dadurch deine Perspektive des Mangels und der Machtlosigkeit besonders aktivieren. Die Schwere und Dunkelheit dieser Muster und Erfahrungen und der damit gekoppelten Emotionen wirkt dann wie ein Sog, und du nimmst dann nur noch das Drama wahr, aber hast keinen Zugang zu wirkungsvollen, hellen und leichten Lösungen, geschweige denn neuen hellen Erfahrungen. Stattdessen etwas Neues für dich zu wählen, ein erfüllendes Erleben zu wählen, erscheint dir dann aussichtslos und nicht wahrnehmbar, und dann gerätst du entweder in Resignation oder versuchst, es „unter einen bunten Teppich zu kehren“, oder du gerätst in einen Kampfmodus. Dies alles ist ein Ausdruck von Machtlosigkeit und bringt dich nicht weiter, sondern hält dich in dem alten, belastenden Erleben fest – und die Belastung wird dadurch oft sogar noch verstärkt.
Es geht also darum, die gewohnten, belastenden, einschränkenden Perspektiven durch neue, bewusste und unterstützende Perspektiven zu ersetzen, die dir mehr Raum geben, neues Wissen und neue, unterstützende Impulse – und insgesamt mehr Überblick über deine aktuellen Muster und deine tatsächlichen, weitläufigen Möglichkeiten. Denn jenseits deiner dunklen und belastenden Muster ist es hell, dort ist Weite und sind unendlich viele neue, erhellende Information. All dies kannst du aus deinen gewohnten Mustern heraus nicht wahrnehmen, denn dieses neue Wissen, diese neuen Impulse und diese neuen Möglichkeiten findest du nicht in deinen bisherigen Erfahrungen. Sie sind für dich tatsächlich völlig neu und daher nur durch neue, erweiterte, bewusst gewählte Perspektiven abrufbar.
In diesen neuen, erweiterten Perspektiven begibst du dich auf eine Meta-Ebene – eine übergeordnete Ebene, auf der du buchstäblich mehr Überblick hast. Du kannst Perspektiven einnehmen, in denen du dich selbst und dein aktuelles Erleben und alles, was mit dazugehört, als Meta-Energie sehr klar und umfassend erfassen kannst, ohne es zu beschönigen oder zu kaschieren und ohne es zu bekämpfen oder zu dramatisieren. Du nimmst diese Meta-Energien einfach wahr, wie sie eben sind. Durch diese entspannte, klare Wahrnehmung hast du gleichzeitig Kontakt zu neuen Möglichkeiten und zu einem neuen Erleben, weil du nicht mehr in deinen Mustern „versinkst“, obwohl du sie klarer und verbundener wahrnehmen kannst. Zudem bekommst du durch diese neue, erweiterte Wahrnehmung passende und unterstützende Impulse für dich, die dich in diese Richtung führen und dir ganz neue Wege aufzeigen, die du vorher nicht wahrnehmen konntest.
Solche übergeordneten Perspektiven einzunehmen, ist an sich aber nichts völlig Neues für uns, denn auch das tun wir in unserem Alltag immer wieder. So habe ich zum Beispiel als Kind bei Gewitter meine Puppen getröstet – um mich selbst zu trösten – und war dadurch in einer übergeordneten Ebene, aus der heraus ich wahrnehmen konnte, dass eigentlich alles okay war und ich keine Angst zu haben brauchte. 🤗
Mehr dazu kannst du auch in dem Blogbeitrag Übersicht im Alltag lesen, den ich vor längerer Zeit geschrieben habe.
Du erweiterst dich in diesen Perspektiven einerseits über dich und deine gewohnten Muster hinaus, und gleichzeitig bist du dort dir selbst und dem, was dich ausmacht und dich erfüllt, sehr viel näher als gewohnt, weil die scheinbare Trennung, die du in deinen gewohnten Perspektiven erlebst, mehr und mehr wegfällt. Du kannst die Dinge aus deinem Herzen heraus betrachten, und dadurch entsteht sehr viel Verständnis für dein bisheriges Erleben – genauso wie für das, was dich wirklich erfüllt und die Möglichkeiten und Erfahrungen, die sich daraus ergeben. Dein Erleben kann sich immer mehr in deinem Sinne entwickeln, weil du dich in dich selbst hinein erweiterst.
Wenn du schon grundlegende Erfahrung mit der Wahrnehmung von Energien hast und die Meta-Energie-Wahrnehmung gerne genauer kennenlernen und erfahren möchtest, lade ich dich herzlich ein zum nächsten Meta-Energie-Workshop am kommenden Dienstag, dem 29.10.2019 um 19 Uhr.
Ich nehme dich in meditativen Phasen und gemeinsamen Umsetzungen mit in diese Wahrnehmung hinein, sodass du dich in den verschiedenen Perspektiven erleben kannst und deine Wahrnehmung in die Meta-Wahrnehmung hinein erweitern kannst.
Liebe liebe Grüße! ❤️
Dagmar
Kommentit