... und Zusammenfassung der Woche 4
Letzte Woche ging es um die Verbindung des Großen mit dem scheinbar Kleinen. :-)
Es war für mich sehr berührend, eure Erfahrungen dazu zu lesen, da deutlich zu spüren war, wie sehr sich eure Wahrnehmung durch die Verbindung der beiden Perspektiven erweitert hat.
Die bewusste Wahrnehmung des Himmels löste wundervolle Weite, tiefe Zufriedenheit, tiefe Freude, tiefen Frieden und tiefe Ruhe und eine buchstäblich unendliche Faszination ... das ist einfach wunderschön zu lesen und mitzuempfinden.
Dies dann auf die scheinbar kleinen Dinge zu übertragen, war wirklich bewegend. Ihr habt davon geschrieben, dass ihr ganze Universen in den kleinen Dingen wahrnehmen konntet (siehe auch das Spiel "Finde Universen" :-) ), dass sich die kleinen Dinge buchstäblich in der Unendlichkeit aufgelöst haben, und ihr konntet mehr Weite, Helligkeit und Kraft darin wahrnehmen und hab intuitive Buchstaben erhalten. All das ist wirklich wunderwunderschön zu lesen und nachzuempfinden, und ich freue mich super sehr, dass diese Woche solche Wahrnehmungen für euch ermöglicht hat!
In der kommenden Woche werden wir wiederum unsere Wahrnehmungen von scheinbar Gegensätzlichem verbinden und dadurch erweitern - und ich freue mich schon sehr darauf!
Woche 5:️ Verbinde Wohlfühlgefühle mit "Alltagsgefühlen" ️
Die Aufgabe dieser Woche braucht wieder täglich zwei Minuten Aufmerksamkeit von Dir – wie auch letzte Woche natürlich gerne auch länger oder öfter über den Tag verteilt, wenn Du magst. :-) Doch diese zwei Minuten können schon eine ganze Menge in der Wahrnehmung Deiner Welt verändern - lass Dich einfach mal überraschen. :-)
Du kannst diese Aufgabe auf verschiedene Arten machen - einfach so wie letzte Woche über Deinen Fokus - das ist möglicherweise zum Einstieg leichter - oder über Dein direktes Erleben.
Variante 1:
Richte Deine Aufmerksamkeit für eine Minute auf etwas Flauschiges, Weiches oder Kuscheliges, das Du mit sehr angenehmen Wohlfühlgefühlen verbindest. Fühle diese Weichheit und das angenehme Gefühl, das dieser Fokus in Dir auslöst. Du kannst das nur über Deine Augen machen, oder diese Dinge auch berühren und auf diese Weise Deinen Tastsinn mit hinzunehmen.
Richte unmittelbar danach für eine Minute Deine Aufmerksamkeit auf einen Alltagsgegenstand, den Du eher als neutral, kühl, glatt oder fest empfindest. Das kann ein Tisch sein,ein Regal o.ä., oder auch irgendein Gegenstand aus Deinem täglichen Gebrauch, wie eine Computertastatur, ein Handy, ein Staubsauger, ein Stift, ein Topf oder Ähnliches. Betrachte und/oder berühre diesen Gegenstand für die nächste Minute mit dem gleichen Gefühl von Weichheit, Kuscheligkeit und Wohlfühlen, wie zuvor den flauschigen Gegenstand. Wie verändert das Deine Wahrnehmung für diesen Gegenstand? Und wie verändert das Dein Gefühl für die Benutzung dieses Gegenstands?
Variante 2:
Bei dieser Variante geht es um Dein direktes Erleben. Daher wäre es gut, wenn Du dafür ein paar Minuten Zeit mehr einplanst - die Du möglicherweise hinterher schnell wieder herausholst, weil Du Dich insgesamt wohler in Deinem Alltag fühlst. :-) Nimm Dir dafür zunächst für einige Minuten Zeit, Dich in eine Decke zu kuscheln, oder etwas anderes zu tun, was Dir ein wundervolles Wohlfühlgefühl schenkt – zum Beispiel bewusst einen leckeren Tee zu trinken, oder was auch immer es ist. Tolle Anregungen dazu findest Du in dem Thread „Finde Wohlfühlgefühle“. :-)
Nimm dann danach diese angenehmen Gefühle mit in eine Alltagstätigkeit, also mit an den Schreibtisch, mit zum Einkaufen, mit ins Auto...was auch immer Du danach tust, und spüre bewusst für einige Minuten nach, was sich dadurch in Deinem Alltagserleben verändert, wenn Du dieses kuschelige Gefühl dorthin erweiterst und es in scheinbar „unkuschelige“ Tätigkeiten fließen lässt und es damit verbindest.
Ich wünsche Dir super viel Spaß in dieser neuen Challenge-Woche und freue mich sehr auf Deine Erfahrungen!
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